von Diana Komatzki
Diesen Spruch von Georg Eliot habe ich neulich gelesen. Er hat mich berührt, inspiriert und veranlasst, noch ein paar mehr Zeilen dazu zu schreiben.
Wir dürfen uns immer wieder erlauben, einen Lebensrückblick zu tätigen und uns fragen: „Was habe ich schon gelebt und was möchte ich noch wagen?“ Zu dieser Frage zu kommen, ist nicht immer einfach und die Antwort zu finden oder gar umzusetzen, ist noch etwas herausfordernder. Oft erleben wir Widersprüchlichkeiten in uns selbst aber auch im Außen, die noch nicht nebeneinander stehen oder vereint sein dürfen. Aber nun der gute Teil….es ist möglich.
Wenn wir es schaffen, die Sichtweise zu gewinnen, dass wir die Gestalter unseres eigenen Lebens sind- auch wenn wir viel Leid erfahren haben- , ist es nie zu spät, offen in unserer Perspektive und offen für unsere Möglichkeiten zu sein. Es geht also darum, sich selbst zu finden, mit einem wert- und liebevollen Blick auf uns selbst zu schauen, achtsam mit uns zu sein, um selbstwirksam Herausforderung und Entwicklung annehmen zu können.
Wenn wir zu uns kommen wollen, ist es wichtig, die Automatisierung zu verlassen. Wir sind soviel mehr!
In diesem Sinne: „Es ist nie zu spät, der zu sein, der Du sein willst!“